Riso Club: Das Analoge ist politisch - Lecture und Druckwerkstatt ...
Welchen Unterschied machen analoge Räume, Protestformen und Druckverfahren gegenüber der digitalen Welt? Wie stärken sie den öffentlichen Raum und stiften greifbare Gemeinschaften und Bündnisse? Wie können wir sie nutzen, wertschätzen und verteidigen? Im Riso Club mit der Autorin Katharina Mevissen und dem Grafikdesigner Simon Wahlers (www.zweifel.jetzt) entstehen Plakate für den 8. März, angestiftet von feministischen Drucksachen früherer Proteste und der Geschichte der Pionier*innen des analogen Druckens. Denn Frauen und FLINTA machen schon lange Druck.
Nach einer einführenden Lecture entstehen laut- und bildstarke Schriftzüge und Motive – collagierte Protestkunst, vervielfältigt am hauseigenen Risograph. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen und Erfahrungen rund um unsere japanische Schnelldruckmaschine zum feministischen Kampftag, an dem die Ergebnisse im Stadtraum plakatiert werden.
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Bild: © Edition Zweifel / Luise-Otto-Peters-Archiv
Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau der Stadt Freiburg, ILLU e.V.
Datum: 17.2.2026, 17–21 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: 11/7 Euro (zzgl. Druckkosten in Bar nach Verbrauch)
Riso Lab
Literaturhaus
Ermäßigung
Ermäßigung: Mitglieder Literatur Forum Südwest e.V. und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V., Schüler*innen, Azubis, Studierende, erwerbslose Personen, Menschen mit Behinderung